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Hamburg

HSV-News heute: Egon Coordes ist tot – Trauer um Ex-Bundesliga-Trainer


Newsblog zum Hamburger SV
Trauer um früheren HSV-Trainer

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 19.06.2025 - 14:08 UhrLesedauer: 6 Min.
HSV-Trainer Egon Coordes schaut skeptisch aufs Spielfeld (Archivbild): Keine 200 Tage war der frühere Bundesliga-Profi 1992 bei den Hanseaten im Amt.Vergrößern des Bildes
HSV-Trainer Egon Coordes schaut skeptisch aufs Spielfeld (Archivbild): Keine 200 Tage war der frühere Bundesliga-Profi 1992 bei den Hanseaten im Amt. (Quelle: IMAGO / WEREK)
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Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".

Donnerstag, 19. Juni 2025

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Trauer um früheren HSV-Trainer Egon Coordes

Der frühere HSV-Cheftrainer Egon Coordes ist tot. Er starb bereits am 17. Juni im Alter von 80 Jahren nach langer Krankheit in seinem Haus in Memmingen, wie seine Familie der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Zuerst hatte der "Kicker" berichtet.

Coordes übernahm den Hamburger SV im März 1992, mitten im Abstiegskampf am 28. Spieltag. Nach erfolgreichen Jahren als Co-Trainer beim FC Bayern München an der Seite von Udo Lattek und Jupp Heynckes sollte er in Hamburg als Chef an der Seitenlinie bestehen.

Mit 10:10 Punkten – damals galt in der Bundesliga noch die Zwei-Punkte-Regel – sicherte der gebürtige Bremerhavener mit dem HSV den Klassenerhalt. Doch der Start in die Saison 1992/93 misslang: Nach sieben Spielen ohne Sieg musste Egon Coordes die Hamburger im September nach nur 193 Tagen im Amt schon wieder verlassen.

Danach arbeitete er jeweils für eine Saison bei Al-Ahli in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Austria Wien (Österreich) und Hannover 96. 1997 holte Giovanni Trappatoni Egon Coordes zurück zu den Bayern: Beim Rekordmeister arbeitete er noch bis 2021 in unterschiedlichen Rollen, unter anderem als U19-Trainer, Scout und Spielanalyst.

"Habe immer alles gegeben": Ex-HSV-Stürmer beendet Karriere

Er lief 138 Mal für den Hamburger SV auf und erzielte 49 Tore. Besonders sein Treffer in der Relegation 2014 dürfte vielen Fans ewig in Erinnerung bleiben: Dieser rettete den HSV seinerzeit vor dem erstmaligen Bundesliga-Abstieg. Nun hat der einstige Held der Hanseaten seine aktive Profikarriere nach rund 15 Jahren für beendet erklärt.

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"Was für ein Weg", schrieb Lasogga auf Instagram: "Als kleiner Junge hatte ich den Traum, in großen Stadien vor tausenden Fans zu spielen – und ich durfte genau das erleben. Ich bin unglaublich dankbar für diese Reise."

Am deutlichsten machte der wuchtige Mittelstürmer gewiss beim HSV auf sich aufmerksam. 2019 zog es den heute 33-Jährigen dann zu Al-Arabi nach Katar. 2023 kehrte Lasogga, der seine ersten Schritte als Profi für Hertha BSC machte, zurück nach Deutschland in die Reserve des FC Schalke 04. Dort kam der gebürtige Gladbecker im Saisonendspurt sogar nochmal bei den Profis zum Einsatz. "Danke an alle Vereine, deren Trikot ich tragen durfte – ich habe immer alles gegeben und mich voll mit euch identifiziert", so Lasogga.

Auch, wie es für ihn weitergeht, steht offenbar bereits fest. Nach Angaben der "Bild" wird Lasogga zur kommenden Saison Co-Trainer der U23 des FC Schalke 04.

Mittwoch, 18. Juni 2025

Bericht: Aufstiegsheld verlässt den HSV

Nach vier Jahren verlässt Ludovit Reis offenbar den Hamburger SV und schließt sich dem FC Brügge aus Belgien an. Der Verein, der sich für die Champions League qualifiziert hat, soll rund sechs Millionen Euro an den HSV überweisen, hieß es von Transferexperte Sacha Tavolieri.

Offiziell haben sich beide Vereine bislang nicht zum Transfer geäußert. Der HSV müsste von der Ablösesumme noch 25 Prozent an den FC Barcelona weiterreichen – das war beim Wechsel Reis' nach Hamburg im Sommer 2021 vereinbart worden.

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Für den HSV bestritt der 25-Jährige 129 Pflichtspiele, in denen er 20 Tore schoss und 13 Vorlagen beisteuerte. In der Aufstiegssaison führte der Niederländer den HSV zeitweise als Kapitän an.

Hrubesch gibt Direktorenamt beim HSV ab

Horst Hrubesch verabschiedet sich zum 30. Juni 2025 als Direktor Nachwuchs beim Hamburger SV. Nach internen Gesprächen habe der 74-Jährige die Entscheidung getroffen, seine leitende Funktion abzugeben: "Ich werde dem HSV immer verbunden sein und übergebe die Geschicke jetzt gerne und voller Überzeugung an die nächste Generation", erklärte er laut Vereinsmeldung. Sein Vertrag läuft regulär aus.

Hrubesch war maßgeblich an der Umstrukturierung des Nachwuchsbereichs sowie dem Aufbau des Frauenfußballs beteiligt. Vorstand Stefan Kuntz zollte Respekt: "Wenn Horst einmal eine finale Entscheidung getroffen hat, ist es kaum möglich, ihn umzustimmen."

Knapp fünf Jahre nach seinem Wechsel vom DFB zum HSV übergibt Hrubesch seine Aufgaben an ein neues Team um Christoph Rohmer, Loic Fave, Julia Brinkschröder und Saskia Breuer. Die neue Führungscrew hatte bereits in der vergangenen Saison strategische Entscheidungen mitgestaltet.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
  • X-Account des HSV
  • Instagram-Account des HSV
  • Pressemitteilungen des Hamburger SV
  • fußballtransfers.com
  • kicker.de
  • sportbild.de
  • mopo.de
  • abendblatt.de
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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